Netzkraftbewegung

Ruanda Stiftung

Familie Christian Schleuning

Deutschhof 13
76889 Kapellen-Drusweiler
Deutschland

Kontaktperson: Christian Schleuning

+49(0)7274/3012
+49(0)7274/919215
info@ruanda-stiftung.com
http://www.ruanda-stiftung.com
http://www.youtube.com/ruandastiftung

Themenbereiche

  • Hilfe für Entwicklungsländer
  • Bildungspolitik/-projekt
  • Sozialpolitik/behinderte Menschen
  • Freiwillige Helfer sind willkommen.

Über uns

Unsere Organisation wurde mit dem Ziel gegründet, die Lebensbedingungen von bedürftigen Kindern in Afrika (z.Zt. nur Ruanda) langfristig zu verbessern. Zudem ist es uns ein Anliegen, das Klein-Unternehmertum zur Eigenentwicklung der afrikanischen Gesellschaft zu fördern. Dabei sollen vor allem engagierte Menschen gefördert und insbesondere die Hilfe zur Selbsthilfe unterstützt werden.

Wir arbeiten auf der so genannten „Graswurzelebene“, d.h. wir arbeiten direkt mit der lokalen Bevölkerung und lokalen Organisationen oder kirchlichen Einrichtungen zusammen. Wir konzentrieren uns bei unseren Projekten auf die ländlichen Regionen, da hier die Armut und die Bedürfnisse der Menschen am Größten sind.

Sehr wichtig ist es uns, einen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Das möchten wir erreichen, indem wir die Menschen, welche wir unterstützen, als Partner sehen und gemeinsam Projektideen besprechen und umsetzen. Wir möchten Eigeninitiative, Verantwortungs- und Selbstbewusstsein fördern und nicht durch eine bloße Gebermentalität zerstören.

Unsere Aktivitäten konzentrieren sich auf die drei Bereiche Bildung, Ernährung und Gesundheit.

• Baumaßnahmen: Wir realisieren ganz neue Gebäude oder Einrichtungen (wie z.B. das Kinderbehindertenheim Rulindo oder die Kinderkrippe in Kigali) oder verbessern mit Baumaßnahmen die schulischen und hygienischen Bedingungen an Schulen, z.B. durch den Bau von Latrinen und Wasserzisternen oder die Renovierung von Klassenräumen.
• Krankenversicherungen für Kinder: Wir versichern Kinder, damit diese Zugang zu medizinischer Versorgung bekommen und nicht an Bagatellen-Krankheiten sterben. Ziele sind eine bessere Gesundheitsvor- und -fürsorge, ein starkes Immunsystem und bessere Leistungen der Kinder in der Schule und im Alltag.
• Mikro-Kredite: Ziel ist es, dass sich die Kreditnehmer etwas eigenes aufbauen, von dem sie später leben können ohne auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. Mikro-Kredite fördern das Unternehmertum der Gesellschaft und bieten insbesondere Frauen und Witwen eine Chance der Armut zu entfliehen.
• Tierprojekte: Projekte, bei denen Familien mit Kindern Ziegen, Hühner, Schweine oder Hasen für den Aufbau einer kleinen Tierzucht bekommen. Ziele sind die Erwirtschaftung eines Einkommens, eine bessere Versorgungsmöglichkeit der Familie, Erlernen von Kenntnissen in der Tierzucht und - pflege sowie Düngemöglichkeiten für das Feld.
• Schulgartenbau: Ist ein Garten, der von Eltern, Lehrern und Kinder selbständig mit Hilfe eines Agrarökonoms auf dem Schulgelände angelegt wird. Ziele sind das Erlernen von Kenntnissen im Gartenbau und in der Landwirtschaft, das Erlernen von Softskills wie Teamfähigkeit und Verantwortlichkeit und der Wissenstransfer von den Kindern zu ihren Eltern.
• Workshops und Info-Materialien: Wann immer es geht, führen wir projektbezogen Workshops mit den Hilfsempfängern durch oder verteilen Handzettel oder Informationsbroschüren. Z.B. Workshops zur Ziegen- und Hühnerhaltung, Broschüre über den Gartenbau im Hof, etc. Ziel ist die Wissensvermittlung und die stückchenweise Aufklärung und Weiterbildung von Familien, Kindern und Lehrern.
• Equipment für Schulen oder soziale Einrichtungen
• Solarprojekte: Mit Solarmodulen und kleinen Solaranlagen möchten wir Strom an Orte bringen, wo es bisher keinen gab.

Sally Martin ist Projektleiterin in der Ruanda Stiftung.

Nach Absprache können wir für andere Netzteilnehmer eine Beratung durchführen, aktuelle Fachinformationen und Kontakte vermitteln auf dem Gebiet unserer Arbeit.

Zu sehen sind Kinder der Grundschule Nkanga, welche im Rahmen der Ziegenprojekte der Ruanda Stiftung im August 2010 eine Ziege bekommen haben. Die Ruanda Stiftung unterstützt bedürftige Kinder und Familien mit Tieren (u.a. Ziegen, Schweine und Hühner), um langfristig deren Einkommen und damit deren Unabhängigkeit von fremder Hilfe zu stärken. Ziel ist der individuelle Aufbau einer familiären Tierzucht und die Förderung der Hilfe zur Selbsthilfe. Die Tiere fungieren hier quasi das Startkapital.
Kind mit seinem Huhn und erste Generation an Küken. Neben den Ziegen unterstützt die Ruanda Stiftung die Familien auch mit Hühnern.
Schüler der Grundschule Gitanda vor der Wasserzisterne, die von der Ruanda Stiftung finanziert wurde. Neben Tierprojekten finanziert die Ruanda Stiftung u.a. auch den Bau von Latrinen und Zisternen an Grundschulen, um die hygienischen und schulischen Bedingungen langfristig zu verbessern.