Netzkraftbewegung

Initiative Kirche von unten (IKvu)

c/o Evangelische Hoffnungsgemeinde

Hafenstr. 5
60327 Frankfurt am Main
Deutschland

Kontaktperson: Göhrig, Bernd Hans


info@ikvu.de
goehrig@ikvu.de

Themenbereiche

  • Hilfe für Entwicklungsländer
  • Friedenspolitik
  • Frauenpolitik/feministisches Projekt

Über uns

Die "Initiative Kirche von unten" (IKvu) wurde 1980 als Netzwerk unterschiedlicher kirchenkritischer und gesellschaftskritischer Gruppen gegründet. Anlass hierfür war die enttäuschte Hoffnung vieler ChristInnen auf eine erneuerte Kirche nach dem Zweiten Vatikanischen Kon-zil und die Nichtthematisierung aktueller Probleme auf den Katholikentagen.

Die derzeit in mehr als 40 Mitgliedsgruppen Engagierten setzen sich sowohl für eine herrschaftsfreie Kirche als auch für gesellschaftspolitische Veränderungen ein.

Zu den Mitgliedsgruppen gehören u.a.:

- Basisgruppen bzw. Basisgemeinden, die in regelmässigen Treffen versuchen, lebendige Christengemeinde zu leben,
- Gruppen, die zum Thema Christenrechte und Kirchenrechte arbeiten, z.B. "Initiative Christenrecht", die "Vereinigung Katholischer Priester und ihrer Frauen", die ökumenische Gruppe "Homosexuelle und Kirche" oder Initiativen zur Gleichstellung der Frau in Kirche und Gesellschaft,
- Christliche Initiativen, die sich mit gesellschaftspolitischen Themen wie Frieden und Ökologie, Kapitalismuskritik, Nord-Süd- und Ost-West-Gefälle, Armutsproblemen usw. befassen.

Die IKvu versteht sich als Kirche, die - theologisch an der Urkirche orientiert - den Herrschaftsverhältnissen gegenseitige Dienerschaft entgegenhält und an den "Volk Gottes"-Gedanken anknüpft: an einer lebendigen Kirche müssen alle teilhaben können, Kirche ist die Gemeinschaft der glaubenden, sich Christus verbunden fühlenden Menschen. Eine solche Kirche kann keine Betreuungs- und Servicekirche sein, die sich selbst nur noch über die eigenen Herrschaftsverhältnisse legitimiert.

Die Aktivitäten der an der IKvu beteiligten Gruppen werden durch einen aus der Delegiertenversammlung gewählten Koordinierungskreis gebündelt. Als Kommunikationsmedium erscheint neben dem monatlichen "IKvu-Telegramm" mit aktuellen Informationen der "Rundbrief" als Diskussionsforum.

Wir bieten nähere Informationen zu den o.g. Themen und können den Kontakt zu den genannten Mitgliedsgruppen der Ikvu aus dem ganzen Bundesgebiet herstellen.