Netzkraftbewegung

Maweni e.V.

c/o Mwabasi

c/o Anita Mwabasi; Dörnigheimer Str. 2
60314 Frankfurt am Main
Deutschland

Kontaktperson: Anita Mwabasi (Vorsitzende)

+49 (0) 69 - 48006865
+49 (0) 177 - 440 37 60
kontakt@maweni.org
http://www.maweni.org

Themenbereiche

  • Hilfe für Entwicklungsländer
  • Hilfsorganisation
  • Sozialpolitik/behinderte Menschen

Über uns

Maweni e.V. hilft HIV-infizierten Müttern und Kindern in Kenia.
2005 lernte Anita Mwabasi auf einer Reise nach Kenia die Not der Kinder in Kenia kennen. 2006 wurde dann in Frankfurt der Verein Maweni e.V. von Anita Mwabasi (Frankfurt) und Reinhard Klöpper (Hanau) zusammen mit einigen Freunden gegründet. Er bekam seinen Namen vom kleinen Dorf Maweni, wo zunächst Kindern eine bessere Ausstattung ihrer kleinen Schule ermöglicht wurde. 2010 konnte dann an der Südküste Kenias, in Ukunda, mit erheblicher Finanzierung von Maweni e.V. ein Haus für Waisenkinder errichtet werden. Seit 2012 unterstützt Maweni ein Projekt für HIV-infizierte Schwangere und ihre Kinder in Tunyai (Kenia). Bei seiner Arbeit wird Maweni e.V. durch die Förderung des Entwicklungshilfebeirates der Stadt Hanau unterstützt.

Die AIDS-Ambulanz im Gesundheitszentrum Tunyai
Seit 2012 unterstützt der Verein Maweni e.V. regelmäßig den Betrieb der HIV-Tagesklinik. Partner ist hierbei das DREAM-Programm der Gemeinschaft Sant' Egidio in Kenia. In der AIDS-Ambulanz wird auch die Mutter-Kind-Prävention von HIV durchgeführt: Schwangeren Frauen wird ein HIV-Test angeboten. Im Falle einer HIV-Infektion werden sie in das Programm zur Prävention der Mutter-Kind-Übertragung von HIV aufgenommen, in dem die Übertragung von HIV von der Mutter auf das Baby verhindert werden kann. Insbesondere durch AIDS-Medikamente für die Mutter kann die Ansteckung des Babys wärend der Schwangerschaft, der Geburt und der Stillzeit von bis zu 40% auf 2-3% gesenkt werden. Im Gesundheitszentrum wurden inzwischen 29 Babys von HIV-positiven Müttern geboren, die alle HIV negativ sind.

Maweni e.V. finanzierte die laufenden Kosten für Mutter-Kind-Therapien in der Gesundheitsstation.
Schwangere Frauen, die kurz vor der Entbindung stehen, sowie schwerer kranke Patienten können mit dem Krankenwagen, der 2014 dank der Übernahme der Reparaturkosten durch Maweni repariert werden konnte, in das Gesundheitszentrum gefahren werden. Dies erhöhte auch die Zahl der HIV-Patienten der AIDS-Ambulanz. Der Krankenwagen bringt jetzt auch zweimal wöchentlich Blutproben in ein etwa 50 Km entferntes staatliches Krankenhaus, das für die Patienten von Tunyai Leberwerte und Hämoglobin bestimmt.

Das Kinderdorf in Nchiru
In Zukunft möchten wir auch verstärkt HIV-infizierten Kindern im Kinderdorf Nchiru helfen. Dort leben 130 bis 140 infizierte Kinder. Da der Platz und die Ausstattung der dem Kinderdorf angegliederten Tagesklinik nicht ausreichen, versucht Maweni e.V. in Zusammenarbeit mit dem DREAM-Programm die Situation schrittweise zu verbessern.

Nach Absprache können wir für andere NetzteilnehmerInnen eine Beratung durchführen, ein Referat halten, aktuelle Fachinformationen und Kontakte vermitteln auf dem Gebiet unserer Arbeit.

Warteraum der Gesundheitsstation in Tunyai (Kenia)
Anita Mwabasi und ein gesund geborenes Kind