Centro Ecológico Juvenil (CEJ)
Calle Rosendo Villa 143
Sucre
Bolivien
Kontaktperson: Annelie Dehmel
+49 (0)178 730 8057; +591- 4-6462810; +591-76129499
+49 (0)6257 904721
dehmel.annelie@yahoo.de
info_cej@yahoo.com
http://www.cajamarca-bolivien.de/
Themenbereiche
- Hilfsorganisation
- Umweltprojekt
- Sozialpolitik/behinderte Menschen
- Freiwillige Helfer sind willkommen.
Über uns
Das Centro Ecológico Juvenil (CEJ) ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Sucre, der bolivianischen Hauptstadt. Der Verein besteht seit 1990 und unterhält zwei Jugendherbergen (ökologische Jugendbildungszentren) in Cajamarca und Tarabuco und berät ein Hospiz für krebskranke Landkinder in Sucre.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Förderung von sozialen und ökologischen Projekten und der Entwicklung von Einkommen schaffenden Maßnahmen für die überwiegend bäuerliche Umgebung. Der Verein unterstützt weiterhin Kleinprojekte für Behinderte und berät eine Frauen-Strick- und Webgenossenschaft in Sucre und Tarabuco. In den Dorfgemeinden in der Umgebung von Sucre und Tarabuco wurden und werden kleine einfache Werkstätten und Schulgärten eingerichtet.
Der Verein CEJ (Centro Ecológico Juvenil) beteiligt sich bei mehreren sozial-kulturellen Projekten in Sucre und Umgebung.
• Sozialarbeit mit Fortbildungen im Cajamarca-Zentrum.
• Landkreiskoordination der Behindertenbehörde in Chuquisaca (CODEPEDIS).
• Beratung der Frauenorganisation „AWAJ WARMI“ in Sucre.
• Mitarbeit bei der Forstbehörde in Chuquisaca um den Holzschlag zu kontrollieren und die Aufforstung zu unterstützen.
• Betreuung von kranken Kindern in zwei Hospitälern der Region.
• Mitbetreuung und Unterstützung von deutschen Freiwilligen in Bolivien und Hilfestellungen für bolivianische Freiwillige in Deutschland.
Das Jugendzentrum (Centro Ecológico Juvenil, CEJ) im Cajamarca Hochtal wurde mit den Aufgaben gegründet, Herberge für Einzelne, Gruppen, Familien, Schulen und Universitäten anzubieten und Jungwald zu pflanzen. Der dort 1990 angelegte Wald soll die Wasserzufuhr gewährleisten und die Wassermenge erhöhen, die zur Versorgung der Einwohner der bolivianischen Hauptstadt Sucre benötigt wird. Im Hochtal hat dieser neue Wald eine Verbesserung des Klimas gebracht. Jährlich werden bis zu 7000 Bäume gepflanzt. Die Fauna und Flora vermehrte sich. Der Verein hat Maronenröhrlinge aus Kanada eingeführt, eine Pilzart, die eine Symbiose mit den Kiefern eingeht und beiden Arten nützt. Dieser Speisepilz ist eine große Bereicherung in finanzieller Hinsicht und ein Ernährungserfolg für die Region. Die Agrarerträge der Bauern wurden verbessert.
Annelie Dehmel ist für die Koordination des Vereins in Deutschland zuständig.
Nach Absprache können wir für andere Netzteilnehmer folgendes anbieten: Beratungen durchführen, Referate halten, aktuelle Fachinformationen vermitteln und Kontakte vermitteln auf dem Gebiet unserer Arbeit in Bolivien.