Öffentlichkeit gegen Gewalt e.V.
Berliner Str. 97-99
51063 Köln
Deutschland
Kontaktperson: Sandra Karangwa, Berivan Mogultay-Tokus, Ilka Simon
+49 (0)221 / 96 47 63 00
+49(0)221 96 49 67 09
info@oegg.de
http://www.oegg.de
Themenbereiche
- Antirassismus, Integrationspolitik
- Menschenrechte
Über uns
Der gemeinnützige Verein „Öffentlichkeit gegen Gewalt“ (Köln) e.V. wurde 1992 als Reaktion auf die zunehmende rassistische Gewalt in Deutschland gegründet.
Offen, überparteilich, vielfältig zusammengesetzt aus Menschen mit moralischen, humanitären, sozialen, kulturellen und anderen gesellschaftspolitischen Beweggründen, insgesamt ein breites Bevölkerungsvotum gegen Fremdenfeindlichkeit, rassistische Gewalt und Diskriminierung. Durch sein zivilgesellschaftliches Engagement trägt Öffentlichkeit gegen Gewalt in entscheidendem Maße zur Förderung und zum Schutz der Menschenrechte bei.
Wir wollen...
• ein gleichberechtigtes, friedliches und tolerantes Miteinander aller hier lebenden Menschen, unabhängig von ihrer Hautfarbe, Herkunft, Kultur und Religion,
• dass rassistische Gewalt und Diskriminierung geächtet werden,
• dass sich möglichst viele Menschen gegen Rechtsextremismus und rassistische Tendenzen in unserer Gesellschaft engagieren und solidarisieren,
• dass die demokratische Öffentlichkeit gestärkt wird.
Wir mischen uns ein...
• durch Beratung, tatkräftige Unterstützung und Vermittlung bei Diskriminierung und Konflikten im Einzelfall,
• indem wir Öffentlichkeit schaffen in Fällen rassistischer Gewalt und Diskriminierung, bei Willkür, Übergriffen oder menschenunwürdiger Praxis von Ämtern und Behörden,
• durch Informations-, Bildungs- und Diskussionsveranstaltungen und politischer Aktionen,
• indem wir Gespräche und Begegnungen vermitteln zwischen Bürgern, mit Politikern, Verwaltung, Medien, Verbänden und Initiativen,
• indem wir mit anderen Organisationen gegen Rassismus zusammenarbeiten.
Der Verein ist Träger des AntiDiskriminierungsBüro (ADB) Köln, dessen Ziel es ist, die unterschiedlichen Formen von Diskriminierung - strukturelle, institutionelle, rassistische und individuelle - aufzudecken, diese öffentlich werden zu lassen sowie nachhaltige Strukturen für Gleichbehandlung und gegen Diskriminierung und Rassismus zu legen. Neben der Beratung und Öffentlichkeitsarbeit gehören die Konzeption, Initiierung und Etablierung gemeinsamer Aktivitäten der Antidiskriminierungsprojekte in NRW, die Durchführung projektbezogener Untersuchungen sowie die systematische Dokumentation von Diskriminierungsvorkommnissen zu dem Aufgabenbereich des ADB Köln.
Sandra Karangwa, Berivan Mogultay-Tokus und Ilka Simon sind Mitarbeiterinnen im ADB Köln.
Nach Absprache können wir für andere Netzteilnehmer eine Beratung durchführen, aktuelle Fachinformationen und Kontakte vermitteln auf dem Gebiet unserer Arbeit.