COMPA (Comunidad de Productores en Artes) Berlin e.V.
c/o Mauricio Pereyra; Turmstr. 47
10551 Berlin
Deutschland
Kontaktperson: Thomas Guthmann
+49-30-36 74 07 67
compa-berlin@gmx.de
http://compa.blogsport.de/
https://www.facebook.com/compaberlin/?ref=page_internal
Themenbereiche
- Bildungspolitik/-projekt
- Medienprojekt
- Hilfsorganisation
Über uns
COMPA Berlin e.V. existiert seit 2012 und unterstützt die Arbeit in Bolivien. Darüber hinaus führt COMPA Berlin e.V. Fortbildungen und Projekte zur Dekolonisierung in Deutschland durch.
COMPA Berlin entwickelt Workshops, Kurse und Fortbildungen im Dialog mit lokalen Organisationen und KünstlerInnen. Dabei geht es nicht nur um einen interdisziplinären Dialog, sondern um das Herstellen von Kontexten, die Kinder und Erwachsene stärken und Kreativität fördern. Die Methodik der körperlichen Dekolonisierung wird angewendet: Kunst kann entstehen wenn wir nicht nur mit dem Gehirn, sondern mit unseren Körpern denken, um "fühldenkende" (sentipensantes) Menschen zu werden.
Der Blog COMPA Berlin informiert über Kunst und Kultur und die Arbeit und Aktivitäten der Comunidad de Productores en Artes, einer Gemeinschaft von Künstler/innen aus El Alto, Bolivien, die sich mit ihrer Arbeit für die Dekolonisierung der Körper und den sozialen Wandel in der Gesellschaft einsetzen.
Das COMPA existiert seit über 20 Jahren in El Alto/Bolivien und ist ein Ort an dem sich verschiedene Künstler/innen zusammenfinden um im gemeinsamen kreativen Schaffen das Zusammenleben zu stärken.
COMPA ist eine kollektive Erfahrung, die die Individuen stärkt und die Gesellschaft transformiert. Die Gemeinschaft ist ein Ausdruck für die Suche nach einem anderen Leben, ein Versuch, die Vision einer freiheitlichen Gesellschaft, bei der Teilhabe, Basisdemokratie und Solidarität im Zentrum stehen, wiederzubeleben und weiterzuentwickeln.
Aktivitäten
Berlin
• Teatro Trono in Berlin: Workshops und Theater zum Thema Wasserknappheit und körperliche De-Kolonisierung! COMPA Berlin veranstaltet gemeinsam mit Theater X in Berlin Moabit den Workshop Praxen der körperlichen De-Kolonisierung als Möglichkeit kunst-politischer Intervention.
• SUMAK KAWASAY – Das gute Leben: In Berlin fand eine Woche zum "Guten Leben" statt. Das Prinzip des guten Lebens ist ein Teil der andinen Kosmovision. Sie versteht das gute Leben als den Auftrag, im Einklang mit Pachamama (Mutter Erde), in gegenseitigem zwischenmenschlichen Respekt (Aini) und in Gemeinschaft (Ayllu) zu leben, Verantwortung zu übernehmen in der Rotation von Ämtern (Mallku)
• Film: Hilar una Frase – Wörter aneinanderreihen
• Videoproduktionen aus dem Knast: COMPA führte in El Alto ein Projekt mit Insassen der Jugendhaftanstalt in Qalauma zum Thema Maskulinität durch.
• Afrika in Berlin: Projekt mit der Paul-Löbe-Schule: Schüler/innen der neunten Klasse der Paul-Löbe-Schule in Berlin-Reinickendorf haben sich bis Sommer 2016 mit Kolonialismus, Diskriminierung und Ausgrenzung beschäftigt. Das Projekt von COMPA Berlin in Zusammenarbeit mit Lehrerinnen aus der Schule wurde mit Unterstützung des Kulturagentenprogramms realisiert.
Bolivien
• Künstlerdorf in Bolivien: "Pueblo de Creadores" ist ein Projekt, das auf Initiative der Stiftung COMPA in El Alto, Bolivien, gestartet wurde und 2009 die ersten konkreten Realisierungsschritte gemacht hat.
Thomas Guthmann ist Vorstandsmitglied von COMPA Berlin e.V..
Nach Absprache können wir für andere Netzteilnehmer eine Beratung durchführen, ein Referat halten, aktuelle Fachinformationen und Kontakte vermitteln auf dem Gebiet unserer Arbeit.