Netzkraftbewegung

Pfälzische Kinderhilfe - Leben nach Tschernobyl e. V.

Hauptstraße 119
67705 Trippstadt
Deutschland

Kontaktperson: Heribert Weimer

+49 (0)6306 1212
+49 (0)6306 550
H.Weimer-Trippstadt@t-online.de
http://www.pfaelzische-kinderhilfe.de

Themenbereiche

  • Hilfsorganisation
  • Bildungspolitik/-projekt
  • Freiwillige Helfer sind willkommen.

Über uns

Die Pfälzische Kinderhilfe - Leben nach Tschernobyl e.V. ist ein humanitärer, für Weißrussland tätiger, eingetragener Verein.
Zweck des Vereins ist die Förderung und Leistung von humanitärer Hilfe für die von der Atomreaktorkatastrophe von Tschernobyl betroffene Bevölkerung sowie die Kontaktpflege zwischen Wissenschaftlern, Organisationen und Gruppen in Weißrussland und Deutschland, die sich mit den Folgen der Atomreaktorkatastrophe von Tschernobyl und ihrer Bewältigung befassen.

Die Hilfe besteht aus der Ermöglichung eines Erholungsurlaubs in Deutschland, sowie aus jährlich mehrmaligen Hilfstransporten.
Darüber hinaus möchten wir mit unserem Programm "Freundschaft durch Begegnung" Menschen hier und dort miteinander bekannt machen, alte Wunden heilen helfen. Viele enge Kontakte und Freundschaften sind daraus entstanden.

Aktivitäten:
• Kindererholung: In den Sommerferien können wir jeweils nur so viele Kinder mit Betreuern zur Erholung nach Deutschland einladen, wie sich vorher Gastfamilien bereitfinden, ein Kind, besser zwei Kinder im Alter von ca. 9 bis ca. 13 Jahren oder eine Betreuungsperson für rund drei bis vier Wochen bei sich in der Familie aufzunehmen und kostenlos zu bewirten. Für diese Erholungsmaßnahme erhalten wir vom rheinland-pfälzischen Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung für neu eingeladene Kinder und für Betreuerinnen eine finanzielle Unterstützung.
• Hilfstransporte: Vier Mal im Jahr führen wir Hilfstransporte in die verstrahlte Region im südlichen Weißrussland durch. Damit versorgen wie die Regionen der Städte Shitkowitschi und Mosyr. Wir sammeln das ganze Jahr neuwertige gut erhaltene Kleidung. Außerdem packen die Gastfamilien der früheren Jahre für ihre Gastkinder Lebensmittel- und Kleiderpakete, die wir mit den Konvois mitnehmen. Zusätzlich beinhaltet die Konvoiladung noch Kleinmöbel, Nähmaschinen und Fahrräder
• Einladung Lehramtsstudierender: Seit vielen Jahren verbindet unseren Verein eine partnerschaftliche Freundschaft mit der pädagogischen Universität der Stadt Mosyr. Über das akademische Ausländeramt der Uni Kaiserslautern laden wir seit dem Jahr 2005 jeweils eine Gruppe Studierenden mit einer Lektorin zu einem rd. zweiwöchigen Aufenthalt ein. Mit einem ausgewogenen Programm versuchen wir, den jungen Menschen Deutschland, die deutsche Kultur und die deutsche Gastfreundschaft zu vermitteln.
• Studienreisen: In unregelmäßigen Abständen bieten wir Studienreisen an. Viele pfälzische Gastfamilien treten an uns heran, die Familien ihrer Gastkinder in Weißrussland besuchen zu wollen. Hierbei haben unsere bisherigen Gastfamilien Gelegenheit, Land und Leute kennen zu lernen und sich über die Lebensgewohnheiten ihrer Gastkinder vor Ort zu informieren.
• Konzerttourneen: Mit Ensembles weißrussischer Buben und Mädchen haben wir in den zurückliegenden Jahren bisher insgesamt 7 Mal mit große Erfolg Konzertreihen jeweils in der Voradventszeit veranstaltet.

Heribert Weimer ist 1. Vorsitzender von Pfälzische Kinderhilfe - Leben nach Tschernobyl e.V..

Nach Absprache können wir für andere Netzteilnehmer eine Beratung durchführen, ein Referat halten, aktuelle Fachinformationen und Kontakte vermitteln auf dem Gebiet unserer Arbeit.